Therapiehunde
Trainerteam
Die tiergestützte Therapie
Unsere Kooperationspartner
Unsere ausgebildeten Therapiehunde
Wir haben in unserer Hundeschule Süd Leutkirch 3 ausgebildete Therapiehunde
Unsere neu geprüften Hunde, die am 17. Februar 2019 in Buseck bei Gießen geprüft wurden und erfolgreich bestanden haben.
Kelpie, eine Schäferhündin
Phil, ein Biewer-Yorkshire-Terrier
Die anderen zwei
Birog, Schäferhund hat diese Prüfung schon im Mai 2013 abgelegtDerry, Beagle hat die Prüfung auch im Mai 2013 abgelegt. Er ist im Februar 2021 über die Regenbogenbrücke gegangen.
Mögliche Einsatzgebiete als Besuchshund
- in Kindergärten
- in Schulen
- in Seniorenheimen
- in Pflegeheimen
- in Wohnheimen für Menschen mit Behinderung
- in Wohnheimen für Kinder und Jugendliche
- in Suchtkliniken
- usw ....


Wir bilden KEINE Therapiehunde aus!
Die Ausbildung zum Therapiehund
Unsere Ausbildung zum Therapiehund für Kelpie und Phil erstreckte sich über 9 Monate.
Insgesamt sind es 6. Module, die über das Wochenende in Buseck bei Gießen stattfinden. Anschließend wird das Team in schriftlicher und praktischer Form geprüft.
Inhalt der Therapiehunde-Ausbildung
Besuch in einer Einrichtung (Seniorenwohnheim)
Erste Hilfe am HundKontaktaufnahme im AufenthaltsraumKontaktaufnahme im eigenen ZimmerKuschelrunde oder Quasselrunde mit den Bewohnern
Körpersprache des Hundes
Stressmerkmale erkennen
Führungsanfragen erkennen
Stressmanagement
Wie kann ich als Hundehalter meinen Hund sicher durch den Alltag in Wohnheimen oder Krankenhäusern führen
Nachgestellte Situationen
Umgang mit Lärm und Hektik
Umgang mit Kindern und JugendlichenUmgang mit Kranken MenschenUmgang mit SeniorenUmgang mit Joggern, Rad-, Rollerfahrern oder SkaternUmgang mit Rollator und RollstuhlDen Hund Bedrängen und ÄrgernBürsten und Kämmen des Hundes
Gehorsam
Zur Ausbildung ist keine Begleithundeprüfung durch den SWHV oder VDH erforderlich.Deshalb wird in dieser Therapiehundausbildung ein Gehorsamsteil, angelehnt an das Laufschema (Teil A), geprüft. Ein zusätzlicher, wichtiger Teil für den Einsatz als Therapiebesuchshund ist das "Fremdführen". Der Hund muss mit einer Fremdperson an lockerer Leine gehen und ein "Platz" oder "Sitz" Kommando in ca. 30 Schritten entfernt ausführen.
Wir bilden KEINE Therapiehunde aus!
Theorie
Körpersprache des HundesStress - was ist das - wie geht man damit umFührungsanfragen - was ist das - wie geht man damit umLoben und Motivieren des Hundes
Rechtliche Grundlagen und Vorbereitung einer Tiergestützten Therapie in der EinrichtungGrundgefühle der MenschenPatienten - Klienten - wer darf besucht werdenZoonosen
Die Prüfung
1. Teil Theoretische Prüfung - schriftlich2. Teil Gehorsamsprüfung nach Laufschema (angelehnt an Teil A VDH)3. Teil Belastungsprüfung - gestellte Situationen im Freien4. Teil Belastungsprüfung - gestellte Situationen im Raum5. Teil Unbefangenheitsprobe in der Stadt oder am Bahnhof
Die Prüfung findet an zwei Tagen (Wochenende) statt.
Theorie (2 Stunden) - nach bestandener Theorieprüfung Zulassung für den Praxistag
Praxistag beginnt ca. 9:00 Uhr mit dem Gehorsamsteil und endet ca. 19:00 Uhr mit dem Stadtteil oder Prüfung am Bahnhof

Das Gutachten
Nach bestandener Prüfung erhält das Therapiehunde-Team ein Gutachten. In diesem sind alle Bereiche mit den jeweiligen Prüfungsergebnissen aufgeführt. Und können der Einrichtung als "Zeugnis" vorgelegt werden.
Da sich das Verhalten des Hundes in seiner Entwicklung und durch die Arbeit im tiergestützen Bereich ändern kann, sollte die Prüfung nach 2 Jahren wiederholt werden.
Hierzu ist es nicht erforderlich, die gesamte Ausbildung zu wiederholen. Praxiseinheiten müssen für die erneute Prüfung wiederholt werden. Die schriftliche Prüfung benötigt der Hundehalter nur einmal und bleibt gültig.

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